Gut durch die Wechseljahre mit Ashwagandha und Vitamin D

AshwagandhaWirkungGut durch die Wechseljahre mit Ashwagandha und Vitamin D

“Mann freue ich mich schon auf die Menopause!” Hat sicherlich keine Frau jemals gesagt.

Ganz im Gegenteil viele blicken mit Sorge auf den neuen Lebensabschnitt. Denn wenn die Hormone verrückt spielen, bedeutet dies zusätzlichen Stress für Körper und Geist. Jetzt gilt es, diesen Stress in etwas Positives umzuwandeln und kraftvoller denn je zuvor in den neuen Lebensabschnitt einzusteigen.

Als “Wechseljahre” bezeichnet man die Zeit vor und nach der Menopause1;. Die Zeit, in der du auf die letzte Periode zusteuerst. Die Wechseljahre dauern bei manchen Frauen lediglich mehrere Monate und bei anderen mehrere Jahre. Der Durchschnitt beträgt hier tatsächlich 4 Jahre.

Gut zu wissen:

  • ⅓ der Frauen in den Wechseljahren, verspüren keinerlei Beschwerden
  • ⅓ der Frauen in den Wechseljahren, verspüren leichte Beschwerden
  • ⅓ der Frauen in den Wechseljahren, verspüren starke Beschwerden

Es kann also sein, dass die Wechseljahre für dich grundlegend positiv ausfallen, ganz ohne nervige Beschwerden.

Bereits in den Jahren vor den Wechseljahren, in der Prämenopause, verändert sich der Zyklus. Das liegt daran, dass sich die Hormonproduktion der Eierstöcke ändert.

Und obwohl Anfang und Dauer der Wechseljahre ziemlich unterschiedlich sind, haben mit 52 Jahren bereits etwa 50 % der Frauen ihre letzte Regelblutung.

Der Zyklus kann unregelmäßig werden oder total unverändert bleiben.

Gehörst du zu den ⅔ der Frauen, die Beschwerden empfinden? Vielleicht bist du dir auch unsicher, ob du in den Wechseljahren bist. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, wenn du mit nachfolgenden Symptomen zu kämpfen hast.

Das sind typische Symptome vor und in den Wechseljahren:

  • Schlafstörungen
  • Gedächtnisschwund
  • Schweißausbrüche und Nachtschweiß
  • Gewichtszunahme
  • Angststörungen
  • Depressionen
  • Stimmungsschwankungen
  • Schwache Libido
  • “Neben der Spur sein”
  • Starke Blutungen während der Periode
  • Trockene Haut & Haare
  • Vaginale Trockenheit

“So ist das halt in den Wechseljahren.” Betroffene haben teilweise stark mit den Plagen der Wechseljahre zu kämpfen. Musst du jetzt all die Zeit (bis zu 4 Jahre lang !?) damit leben?

Nein, auf keinen Fall! 

Abgesehen davon, dass die Beschwerden nicht chronisch sind, sondern oft phasenweise Auftreten, gibt es zwei Dinge, mit denen du dich in den Wechseljahren sehr wahrscheinlich besser fühlst:

Vitamin D und Ashwagandha

Sieh zu, dass du regelmäßig Bluttests machst und vor allem auch den Vitamin D Wert mit überprüfen lässt. Die Kosten hierfür muss man zwar selber übernehmen, sind aber ein Klacks im Vergleich zu dem, was man an Nerven und Beschwerden spart. 

Vor allem im Winter bekommen wir viel zu wenig Sonne ab und der Körper schafft es nicht genug Vitamin D aufzunehmen. Ich selbst habe fast ein Jahr lang täglich hoch dosiertes Vitamin D (10000 I.E.) genommen und das waren meine Werte:

Nun ja, das ist gerade so gut gegangen. Heißt aber, dass ich trotz der sehr hohen Dosierung mit 43,1ng/ml geradeso im unteren grünen Bereich liege. Zugegeben, mit meiner dunkleren Hautfarbe brauche ich auch mehr Vitamin D. Ich bin aber auch nicht komplett dunkel.

Ich bin kein Arzt und möchte natürlich keine Empfehlung aussprechen, deshalb sollte jeder die Vitamin D Werte mit einem Arzt besprechen. Viele denken jedoch, es reicht alle paar Tage einmal eine Tablette mit 2000I.E. einzuwerfen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass mehr nötig ist, weshalb sich ein Test durchaus lohnt.

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Dieses Vitamin D Supplement nehme ich täglich:

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Achtung: Vitamin D sollte man immer zusammen mit Vitamin K2* einnehmen.

Ashwagandha in den Wechseljahren

Und jetzt kommen wir zu meiner neuen Lieblingspflanze. Ashwagandha, oder auch Schlafbeere genannt, ist eine Heilpflanze aus der indischen Ayurveda-Medizin. Nicht umsonst hat Ashwagandha in den letzten Jahren immer mehr an Popularität gewonnen.

Denn die Wurzel der Ashwagandha hat es in sich. Sie enthält viele Wirkstoffe, die auf den Körper sehr beruhigend wirken. So wird ihr nachgesagt, dass sie den Körper ausbalanciert, in also wieder ins Gleichgewicht bringen kann. Das ist besonders hilfreich in einer solch stressigen Phase wie die Wechseljahre.

Aber nicht nur das! Ashwagandha kann auch sehr hilfreich sein bei Übergewicht, Gedächtnisschwund, sowie Schlaf- und Angststörungen. Und ja, all diese Beschwerden kommen dir möglicherweise bekannt vor. Denn sie gehören mitunter zu den Symptomen der Wechseljahre.

Vor allem die positiven Effekte in Bezug auf Schlaf und Stress kann ich persönlich bestätigen. Hier spreche ich über meine Erfahrung mit Ashwagandha und habe das ganze auch im Videoformat dokumentiert. Die Wurzel hält tatsächlich, was sie verspricht. Und die schnelle Wirkung ist ein großer Vorteil, um lästige Beschwerden im Handumdrehen loszuwerden.

Nun gut, genug geschwärmt…

Falls du es einmal ausprobieren möchtest, findest du auf dieser Seite alles rund um Ashwagandha und passende Empfehlungen.

Vorsicht mit Ashwagandha Extrakten in den Wechseljahren

Ashwagandha Extrakte enthalten oft ein Vielfaches an Withanoliden. Withanolide sind der wahrscheinlich wichtigste Wirkstoff im Ashwagandha. Mehr Withanolide bedeuten oft eine stärkere Wirkung. Sie können jedoch auch einschläfernd wirken, und die gesamte Erfahrung sehr einseitig machen. Da nicht mehr alle Wirkstoffe in natürlichem Maße vorhanden sind.

Versteh mich bitte nicht falsch. Extrakte sind nicht per se schlecht. Ich habe selbst nur gute Erfahrungen damit gemacht. Vor allem kann ein Ashwagandha Extrakt sehr hilfreich sein, wenn deine Wechseljahre geprägt sind von Schlafstörungen oder Angstzuständen.

Andererseits, kann ein Extrakt sich aber negativ auf eine depressive Stimmungslage auswirken und diese nur zusätzlich verstärken.

Auch, wenn die verstärkte Wirkung von Ashwagandha Extrakten verlockend ist, solltest du dich hier vorsichtig herantasten und vielleicht erstmal das reine Pulver ausprobieren.

Dieses ist nicht nur günstiger, sondern auch genau in diesem Zustand von der Natur vorgesehen. Verkapselt oder in Tablettenform ist das Pulver ebenfalls erhältlich. Ashwagandha ist nämlich sehr bitter.

Ashwagandha kann durchaus ein geeignetes Mittel gegen gängige Beschwerden in den Wechseljahren sein. Mit Extrakten sollte man jedoch vorsichtig sein, um negative Stimmungslagen nicht zu verstärken.

Falls du es einmal mit Ashwagandha probieren möchtest, sind hier meine Empfehlungen:

Reines Pulver

17,90 €

Pulver Kapseln

16,89 €

Pulver Tabletten

14,99 €

Wurzel Extrakt

Ashwagandha Extrakt

24,90 €

Wie wird Ashwagandha eingenommen?

Ashwagandha enthält sowohl wasser- als auch fettlösliche Wirkstoffe. Deshalb ist es sinnvoll, es zusammen mit Milch einzunehmen. 

Für Veganer muss es natürlich keine Kuhmilch sein. Mandel- oder Kokosnussmilch zum Beispiel enthalten auch genügend Fett und Wasser.

ACHTUNG! Es gibt vor allem eine Sache, die du bei der Einnahme beachten solltest:

Ashwagandha nicht ohne Pause einnehmen.

Was damit gemeint ist?

Ganz einfach. Dein Körper passt sich den Wirkstoffen an. 

Solltest du Ashwagandha mehr als 3 Monate in Folge jeden Tag einnehmen wirst du einen deutlichen Rückgang in der Wirkung sehen.

Diese Zahl ist natürlich nicht in Stein gemeißelt. Man merkt auch deutlich früher schon eine stetige Abnahme der Wirkung. Dafür gibt es  jedoch eine einfache Lösung.

Mache regelmäßige Pausen.

Hier erfährst du mehr zur Dosierung von Ashwagandha.

  1. https://www.frauenaerzte-im-netz.de/koerper-sexualitaet/wechseljahre-klimakterium/
Carlos Morodion
Carlos Morodionhttp://contentkunst.de/
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Alles rund um Ashwagandha. Selbsttests, Studien, Mythen. Ich will der Sache auf den Grund gehen und herausfinden, was leere Versprechungen sind und wobei es sich tatsächlich um Fakten handelt. Achtung! Was hier besprochen wird, kann keine ärztliche Beratung ersetzen!

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